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20. Februar 2024

Münchens Altstadt soll autofrei werden

MIKROBUSSE UND E-RIKSCHAS WERDEN BESUCHER TRANSPORTIEREN
Für ihre Altstadt plant die Stadt München neue Verkehrskonzepte.
Foto: Nagy / Presseamt München

Die Stadt München trachtet laut einem Bericht von Merkur.de danach, weite Teile ihrer Altstadt autofrei zu gestalten. Als Vorbild dient die slowenische Hauptstadt Ljubljana: Dort sind Kfz bereits seit 2007 aus der City verbannt. Stattdessen fahren dort kleine grüne Minibusse Passanten zu ihren jeweiligen Zielen.

Kavalire heißen diese Fahrzeuge und bieten bis zu fünf Personen Platz. Senioren und andere Menschen, die nicht gut zu Fuß sind, können die Transportmöglichkeit kostenlos nutzen. München hingegen denkt Busse an, in denen acht Fahrgäste unterkommen. Bereits am Juni sollen sie demnach eine neue Ringlinie bilden und zwischen zentralen Punkten wie Sendlinger Tor, Sendlinger Straße, Viktualienmarkt, Isartor, Tal, Maximilianstraße und Maffeistraße pendeln.

Drei Monate Testphase

Damit startet die Stadt München einen Feldversuch, der sich von Juni bis August erstreckt. Jeweils vier elektrisch betriebene Busse gleichzeitig sollen die Altstadt abfahren. Um Ladezeiten abzudecken, sollen insgesamt acht dieser Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Ergänzend plant München den verstärkten Einsatz von E-Rikschas. Vier sind bereits unterwegs, eine fünfte Rikscha soll Rollstuhlfahrer transportieren. Altstadt-Besucher speziell im Bereich zwischen Odeonsplatz und Stachus können die Zweiräder online buchen oder - falls verfügbar – kurzfristig vor Ort heranwinken. Der Testlauf wird laut Merkur rund 200.000 Euro kosten und sich im Sommer zunächst über 90 Tage erstrecken. Danach soll der Stadtrat entscheiden, ob die Mikrobusse und E-Rikschas dauerhaft eingesetzt werden sollen.

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