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26. September 2023

Humanoider Tesla-Roboter macht super Job und danach noch Yoga

Bis 2030 will Tesla auf die enorme Zahl von 20 Millionen Elektroauto-Verkäufen pro Jahr kommen, die Stückzahlen in einem neuen Geschäftsfeld aber könnten noch viele Male höher sein: Wahrscheinlich jeder Mensch werde einen haben wollen, wenn der humanoide Tesla-Roboter Optimus richtig funktioniere, sagte CEO Elon Musk und stellte die Zahl von 20 Milliarden in den Raum. Seitdem waren auf Messen und in Showrooms nur unbewegliche Optimus-Puppen zu sehen, aber kürzlich präsentierte Tesla ein Video, in dem ein Prototyp erste Arbeiten erledigt. Die Idee, die für das Autopilot-System mit der Beta-Software FSD (für Full Self-Driving) entwickelte künstiche Intelligenz für einen Tesla-Roboter zu nutzen, hatte CEO Musk erstmals beim ersten KI-Tag im August 2021 erwähnt. Bei der nächsten Auflage dieser Veranstaltung gab es erste Prototypen zu sehen, von denen einer schlurfend gehen konnte und einer getragen werden musste. Zur Hauptversammlung präsentierte Tesla fünf davon auf eigenen Beinen, aber nur in einem Video. Einen weiteren Beitrag über Optimus-Fortschritte veröffentlichte das Unternehmen vor einigen Wochen. Der Roboter sei jetzt in der Lage, seine Arme und Beine selbst zu kalibrieren, wird darin erklärt. Mit Hilfe eines rein optischen Systems (also wie inzwischen bei der FSD-Software von Tesla) könne er dadurch die Position seiner Gliedmaßen genau bestimmen. Das sei die Grundlage dafür, verschiedene Aufgaben effizienter zu erlernen, wobei die gesamte künstliche Intelligenz auf dem Roboter-Computer selbst laufe. Von der Stelle bewegen muss sich der in dem Video gezeigte Prototyp zunächst nicht. Stattdessen steht er vor einem Tisch, auf dem große Lego-Klötze in der Mitte zwischen zwei Tabletts liegen. Die Aufgabe für den Roboter ist offensichtlich, sie nach Farben zu sortieren, denn genau das tut er – und wenn das Video weder geschnitten noch beschleunigt ist, dann gelingt das mit bemerkenswert hoher Geschwindigkeit und Präzision. Selbst als ein Mensch dazwischenfunkt, indem er Klötze zurücklegt oder vertauscht, macht Optimus keine Fehler.

Laut dem Video-Text kann der Tesla-Roboter auch für andere Aufgaben trainiert werden. Man müsse ihm einfach Anweisungen geben, erklärte ein Mitglied des Optimus-Teams dazu in einem Kommentar. Das ebenfalls gezeigte anschließende Zurücklegen der Klötze sei mit demselben neuronalen Netz realisiert worden wie vorher das Sortieren. Über Vermutungen, die Aufnahmen könnten am Computer entstanden sein, amüsierte sich ein User: "Wenn dieser Eindruck entstehe, werde klar, dass man an coolen Sachen arbeite." Passend dazu vollführt der Roboter nach Abschluss seiner Arbeit im Video noch einige Yoga-Übungen.

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