Huma-Center in Wien zeigt nach Revitalisierung ein neues Gesicht
IN WIEN WURDE JÜNGST AUS DEM IN DIE JAHRE GEKOMMENEN HUMA EINKAUFSPARK DAS NEUE SHOPPING-CENTER „HUMA ELEVEN“
Im "huma elven" bietet auf 30.000 Quadratmetern Fläche 60 Shops. Foto: huma eleven
Der Architekturentwurf stammt vom internationalen Büro Chapman Taylor Düsseldorf. Foto: Katharina Schiffl / huma elven
Anfang März hat das "huma eleven" eröffnet. Foto: huma eleven
60 Shops auf zwei Ebenen, 30.000 Quadratmeter Fläche: Mit dem neuen „huma eleven“ hat Anfang März 2016 in Wien-Simmering das aktuell modernste Shopping-Center der österreichischen Hauptstadt eröffnet. Bis 2017 wird die Mall noch um einen Bauteil erweitert. Nach Abschluss dieser Maßnahme wird das „huma eleven“ mit mehr als 50.000 Quadratmetern verpachtbarer Fläche und mehr als 90 Shops im Ranking der größten Shopping-Center Wiens den zweiten Platz belegen.
Am Standort des heutigen „huma eleven“ im Osten Wiens befand sich bereits seit 1970 der Huma Einkaufspark. 1987 übernahm der jetzige Eigentümer, die Münchner Unternehmensgruppe Jost Hurler. Als „die Huma“ schließlich in die Jahre gekommen war, fiel der Entschluss, das alte Gebäude abzureißen und das Areal an der Landwehrstraße bei laufendem Betrieb neu zu bebauen. Im Dezember 2014 begannen die Arbeiten. Nach rund zwei Jahren waren sie abgeschlossen. Den Angaben zufolge liegt die Investitionssumme deutlich über 100 Millionen Euro.
30 Shopping-Center im Portfolio
Gemanagt wird das „huma eleven“ von SES Spar European Shopping Centers. Das Unternehmen gehört zur SPAR Österreich-Gruppe. Es ist Entwickler, Errichter und Betreiber von großflächigen Handelsimmobilien in Zentral-, Süd- und Osteuropa. Derzeit hat es 30 Shopping-Center im Portfolio.
Um Kunden ins „huma eleven“ zu locken, setzt man in Wiens 11. Gemeindebezirk auf breite Auswahl und angesagte Marken. „Mit einem gut durchdachten, trendigen Branchenmix aus den Bereichen Mode, Sport, Lebensmittel und Reform, Parfümerie, Schreibwaren sowie Dienstleistungen bieten wir ein internationales und abwechslungsreiches Shopping-Erlebnis“, sagt Stephan Kalteis, Center-Manager des „huma eleven“. Abgerundet werde das Angebot des Hauses ferner durch einen „ansprechenden und bunten Gastro-Mix“. Laut Betreiber liegt der Gastronomie-Anteil bei mehr als zehn Prozent.
Als Magnetbetriebe des „huma eleven“ gelten Interspar, Media Markt, Thalia, Hervis, H&M, Hunkemöller, McDonald’s und Dehner. Zudem wurde in dem Center die erste Wiener Filiale des französischen Kindermodelabels Sergent Major eröffnet.
Altbewährte Einkaufstradition
„Wie ein Phönix aus der Asche erstrahlt nun an diesem Traditionsstandort mit dem ,huma eleven’ und seinen Shop-Partnern gute, altbewährte Einkaufstradition in ultramoderner, zeitloser Shopping- und Freizeit-Dimension“, sagt Marcus Wild, SES Spar European Shopping Centers.
Architekturentwurf, Materialauswahl und Design-Konzept des Centers stammen vom internationalen Büro Chapman Taylor Düsseldorf. Die Umsetzungsplanung erfolgte durch ATP architekten ingenieure (Wien). Das Gestaltungskonzept nimmt Bezug auf die unweit des Centers verlaufende Donau – etwa anhand von Bodenbelägen in Form von Flussinseln und Bänken, die an Baumstämme oder Flusssteine erinnern sollen. Zudem gibt eine mehr als 200 Quadratmeter große, organisch geformte und mit Flusskieseln ausgelegte Wasserfläche, die den Donauauen nachempfunden ist.
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