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18. Juli 2024

Rewe war früher mal Westkauf-Genossenschaft

Die REWE Markt GmbH mit Sitz in Köln ist mit rund 3600 Läden der zweitgrößte Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland nach Edeka. Ihre Geschichte geht zurück auf den Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften, der sich ab 1927 vor allem um den Einkauf von Waren für seine Mitglieder kümmerte. Diese waren genossenschaftlich organisierte, aber weitgehend selbstständige Kaufleute. Nach der Expansion in den 1930er Jahren und dem Zusammenbruch während des Zweiten Weltkriegs nahm das Unternehmen im August 1945 seinen Geschäftsbetrieb wieder auf. Durch Zukäufe kamen in den 1960er und 1970er Jahren immer neue Supermärkte und Marken unter das Dach von Rewe. Um die Zusammenarbeit der Tochtergesellschaften und Beteiligungen zu fördern, wurde 1972 die Organisationsstruktur reformiert.

In seiner heutigen Form existiert die Vertriebslinie Rewe seit 2006 nach der Umstellung von über 2500 deutschen Supermärkten auf die Dachmarke. So verschwanden die angestammten Marken HL, Deutscher-Supermarkt, Minimal, Otto Mess, Petz und Stüssgen vom Markt. Die Konzernobergesellschaften der Rewe-Gruppe, die Rewe-Zentral-AG bzw. die Rewe Zentralfinanz eG, treten seit 2006 unter dem Namen Rewe Group auf. Am 4. Mai 2009 flaggte Rewe rund 170 kleinflächige Standorte auf den Markttyp Rewe City um.

Für den Ausbau des operativen Geschäfts entwickelte Rewe neue Formate, beispielsweise Rewe to go, mit Fokus auf verzehrfertige Speisen. Der Lebensmitteleinzelhändler ist auch bei Großveranstaltungen präsent. So war Rewe offizieller Ernährungspartner der Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin.

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