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12. Juli 2024

Aengevelt empfiehlt innovative Nutzungen für Ladenlokale

Aengevelt Immobilien empfiehlt für Standorte, aus denen sich der traditionelle Einzelhandel zurückzieht, innovative Nutzungen für Ladenlokale jenseits des traditionellen Einzelhandels, die an die Standortbedingungen sowie die demographische und soziale Struktur des jeweiligen Quartiers angepasst sind. Dadurch können unwirtschaftliche und sozial und städtebaulich negative Leerstände vermieden und Passantenfrequenzen zum allseitigen Nutzen erhalten oder sogar gesteigert werden.

In vielen Städten und Gemeinden ist die Vermietung von Ladenlokalen insbesondere in Nebenlagen schwieriger geworden. Leerstände belasten nicht nur die Ertragsrechnung des Immobilieneigentümers, sondern senken auch die Attraktivität des Standorts, weil sich das Schau- und Einkaufsangebot für Passanten weiter reduziert und leere, mitunter zunehmend unansehnliche Schaufenster optisch abschrecken. Häufig geraten so Standorte und dann grundstücksübergreifend ganze Straßenzüge und Centren in Abwärtsspiralen: Weil die Einzelhandelsumsätze zurückgehen, werden immer mehr Ladenlokale aufgegeben. Eine Verminderung des Angebots senkt wiederum den Anreiz für Passanten, den Standort aufzusuchen. Wenn Eigentümer – individuell und insbesondere auch grundstückübergreifend – präventive Investitionen unterlassen, vermindert sich die Attraktivität weiter und die L eerstände wachsen an.

Umgekehrt können attraktive Angebote Passantenfrequenzen und damit die Umsätze der verbleibenden Ladennutzungen stabilisieren bzw. sogar wieder steigern. Deshalb hat die Vermeidung von Ladenleerständen höchste Priorität, um einen Standort attraktiv zu halten. Wenn sich der traditionelle Einzelhandel aus Gründen zurückzieht, die häufig gar nichts mit dem Standort zu tun haben (wie demographische Veränderungen, die Verlagerung auf den Online-Handel oder die Konzentration des Handels auf größere Standorte), müssen deshalb präventiv alternative Nutzungen gefunden werden.

„Immobilieneigentümer müssen umdenken“, sagt Dr. Wulff Aengevelt. „Wenn das kleine familiengeführte Fachgeschäft seinen Betrieb aufgibt, kann man nicht automatisch darauf hoffen, einen analogen Nachmieter zu finden. Stattdessen müssen alternative Nutzungen geprüft werden. Selbst wenn dabei das bisherige Mietniveau nicht mehr realisiert werden kann, sind lageangemessene Vermietungen günstiger als zunehmend chronischer Leerstand, durch den auch noch die mieterseitige Beteiligung an den Betriebskosten ausfällt. Dass ausbleibende Pflege und z.B. mangelnde Beheizung und Instandhaltung den Verfall des Objekts – auch in den zunächst physisch gar nicht betroffenen Obergeschossen – beschleunigen, liegt ebenso auf der Hand, wie die Tatsache, dass Leerstände keine Hypotheken bedienen.“

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