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23. Juli 2024

Möbelkette Opti stellt Insolvenzantrag

Die Opti-Wohnwelt Gruppe hat beim Amtsgericht Schweinfurt ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Die Möbelhauskette mit Hauptsitz im unterfränkischen Niederlauer, die 2021 20 neue Standorte übernahm, befindet sich nun in finanziellen Schwierigkeiten. Mit insgesamt 41 Möbelhäusern – darunter 28 Opti-Wohnwelten und 13 Opti-Megastores – gehört das 1978 gegründete Familienunternehmen zu den Top 20 Möbelhändlern in Deutschland. Der vorläufige Sachverwalter Stefan Debus von der Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen zeigt sich optimistisch, dass das Unternehmen „mittelfristig zukunfts- und wettbewerbsfähig ausgerichtet werden kann“. Philipp Grub von der Kanzlei Grub Brugger wird als Generalbevollmächtigter die Geschäftsführung unter Oliver und Michael Föst unterstützen.

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