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02. August 2022

Statistisches Bundesamt: Stärkster Umsatzeinbruch bei Händlern seit 28 Jahren

Inflation, Corona, Krieg: Die deutschen Einzelhändler haben ein außergewöhnlich schwieriges erstes Halbjahr beendet - mit dem stärksten Umsatzeinbruch seit 28 Jahren. Die Einnahmen der deutschen Einzelhändler sind im Juni inflationsbereinigt (real) um 8,8 Prozent niedriger ausgefallen als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. "Das ist der größte Rückgang zum Vorjahresmonat seit Beginn der Zeitreihe 1994", hieß es dazu. Nominal - also nicht preisbereinigt - nahm der Umsatz dagegen nur um 0,8 Prozent ab. "Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt die hohen Preissteigerungen im Einzelhandel wider, die das Konsumklima spürbar beeinträchtigen", erklärten die Statistiker. Ökonomen sagen dem Einzelhandel anhaltend schwierige Zeiten voraus. "Das war nicht die letzte schlechte Konsumnachricht", sagte der Chefvolkswirt der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG, Alexander Krüger. Zuletzt lag die Inflationsrate mit mehr als sieben Prozent so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr, weil durch den Ukraine-Krieg die Energiepreise nach oben geschossen sind.

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