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19. Juli 2024

ZIA-Präsidentin Schöberl: „Kein europäischer Zeitlupen-Modus!“

Mit der gestrigen Wiederwahl Ursula von der Leyens zur Kommissionspräsidentin stellt sich Europa neu auf. Die Immobilienwirtschaft hält es angesichts der internationalen Gemengelage für zwingend erforderlich, dass die EU unverzüglich weit gehende Veränderungen beschleunigt. „Schon ein kurzer Blick auf die USA und China zeigt, dass wir enorm zulegen müssen, wenn wir in diesen angespannten Zeiten den Anschluss halten wollen“, sagt ZIA-Präsidentin Iris Schöberl. „Da kann sich Europa keinen Zeitlupen-Modus leisten.“ Vorausschauende Gesetzgebung und Initiativen zu Fragen von Finanzen, Energieversorgung, Digitalisierung, Infrastruktur und Bildung müsse die EU auf Touren bringen und einen Wachstums-Boom ermöglichen.

„Die europäische Wirtschaft braucht jetzt viel Freiraum für ganz viel Wandel“, drängt Schöberl. „Ob es um Wohnen, Arbeiten oder attraktive Innenstädte geht – die Immobilienwirtschaft kann fürs Zusammenleben in Europa ganz viel in Bewegung bringen. Wenn man sie lässt.“

Das Ziel einer funktionierenden Kapitalmarktunion hat hohe Priorität. „Das Thema gehört ins Zentrum der Finanzpolitik. Denn wir brauchen vor allem private Investitionen, damit die grüne Transformation und andere Veränderungen in Europa nicht bei vielen nur theoretische Gedankenspiele bleiben“, so Schöberl. „Öffentliche Gelder allein reichen nicht, um eine neue Investitionswelle anzutreiben.“

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