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16. September 2024

Über zwei Drittel der Beschäftigten im Handel profitiert von neuen Tarifverträgen

Die Tarifverträge im Einzelhandel zeigen Wirkung. Obwohl viele Unternehmen formal nicht an Tarifverträge gebunden sind, orientieren sich zahlreiche von ihnen freiwillig an den bestehenden Branchen- und Haustarifverträgen, so der Handelsverband. Laut dem HDE profitieren mehr als zwei Drittel der Beschäftigten im Einzelhandel faktisch von den tariflich festgelegten Arbeitsbedingungen. Laut Zahlen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) waren im vergangenen Jahr lediglich 23 Prozent der Beschäftigten im Einzelhandel bei formal tarifgebundenen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern angestellt, doch genau darin zeigt sich die tatsächliche Wirkung der Tarifverträge weit über diese Gruppe hinaus. Grund für den rückläufigen Trend der Tarifbindung sieht HDE-Geschäftsführer Stefan Genth vor allem im schwindenden Gestaltungsspielraum der Tarifvertragsparteien.

Dieser werde zunehmend durch gesetzliche Regulierungen eingeschränkt. Als besonders problematisch sieht der HDE die politisch motivierte Mindestlohnerhöhung auf zwölf Euro in 2022, die ohne die Einbeziehung der unabhängigen Mindestlohnkommission beschlossen wurde.

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